Täglich ein kleines Ziel setzen.
Sie müssen nicht alle Ihre Ziele jeden Tag erreichen. Viel besser ist es, sich kleine Ziele für jeden Tag zu setzen. Setzen Sie sich am besten gleich morgens ein Tagesziel und achten Sie auch darauf, dass Sie dieses einhalten. So werden Sie täglich das Gefühl bekommen, etwas erreicht zu haben und sich gleich ein wenig besser fühlen.
Ein Morgenritual entwickeln.
Täglich zu einer Arbeit zu gehen, die man gar nicht mag, wird umso schlimmer, wenn Sie morgens schon gestresst ankommen. Probieren Sie also ruhig und locker in den Tag zu starten. Lassen Sie sich genug Zeit zum Aufwachen und beginnen Sie den Arbeitstag auf eine angenehme Weise, mit einem guten Frühstück, Ihrer Lieblingsmusik oder der Zeitung. Der verbesserte Morgen kann sich wundersam auf den Rest des Tages auswirken.
Sorgen Sie im Büro für Abwechslung.
Wenn Sie im Büro arbeiten, sehnen Sie sich dann nach dem Freien? Gehen Ihnen die ständig klingelnden Telefone auf die Nerven? Dann sorgen Sie für etwas, das Ihre Laune während der Arbeit steigert. Nehmen Sie beispielsweise ein Urlaubsbild als Desktop Hintergrundbild oder kaufen Sie sich einen „Witz des Tages“ Kalender. Hören Sie zwischendurch über Kopfhörer etwas Musik und gehen Sie mittags raus zum Essen.
Zeit nehmen für Weiterbildung.
Den eigenen Job zu hassen bedeutet nicht gleich, dass Sie nichts mehr dazulernen können. Ganz im Gegenteil, denn zusätzliches Wissen könnte Ihnen noch schneller aus der Misere helfen. Nutzen Sie die Möglichkeit zur Weiterbildung, um aus sich einen besseren Kandidat für einen neuen Arbeitgeber zu machen. Wenn Ihre Firma Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet, nutzen Sie sie. Wenn mal wenig zu tun ist, lernen Sie ein neues Computerprogramm oder lesen Sie ein Fachbuch. Nutzen Sie jede Gelegenheit, um besser zu werden.
Auch mal Dampf ablassen.
Bei starker Anspannung helfen Aktivitäten wie Joggen, Schwimmen oder auch ein kräftiger Spaziergang, um wieder locker zu werden. Setzen Sie sich dafür mittags oder nach der Arbeit einen festen Termin – dann fällt es Ihnen leichter, das Vorhaben auch wirklich in die Tat umzusetzen.
Lassen Sie es sich gut gehen.
Als Ausgleich für Ihre Jobmisere sollten Sie sich ab und zu mal verwöhnen. Kaufen Sie sich ein gutes Buch oder essen Sie ein leckeres Eis. Kaufen Sie sich selbst einen Strauß Blumen oder etwas Neues zum Anziehen. Gehen Sie mal wieder ins Kino oder mit Freunden feiern. Finden Sie heraus, was Sie von innen besser fühlen lässt, ungeachtet dessen, was im Job gerade vor sich geht.
Die Leistung aufrecht erhalten.
Ganz gleich, wie Ihre derzeitige Lage aussieht – es ist wichtig, dass Sie weiterhin gute Arbeit leisten. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Ziele erreichen, denn je mehr gute Ergebnisse Sie haben, desto besser stehen die Chancen auf einen neuen Job.
Kontakte pflegen.
Die Welt ist wirklich klein und Sie wissen nie, wann Sie auf einen ehemaligen Kollegen treffen werden. Brechen Sie also nicht alle Kontakte zu Ihrer jetzigen Firma ab, weil Sie dort unzufrieden sind. Probieren Sie, ein paar nützliche Kontakte aufrecht zu erhalten. Ein gutes Netzwerk hat noch niemandem geschadet.
Auch dies geht irgendwann vorbei.
Im Moment wird es Ihnen vorkommen, als müssten Sie diesen Job für immer behalten. Aber vergessen Sie nicht, dass Sie Ihr Schicksal immer noch selbst in der Hand haben. Nutzen Sie alle Möglichkeiten der Jobsuche, um Ihre Lage zu ändern. Tipps dazu finden Sie hier ja reichlich…
Bildquelle: © Picture-Factory – Fotolia.com
[…] Doch auch wenn es auf dem deutschen Arbeitsmarkt so gut aussieht wie lange nicht, kann längst nicht jeder unzufriedene Arbeitnehmer seinen Job hinschmeißen. Da müssen dann schon einige Strategien her, mit denen es sich mit dem Job besser und noch ein wenig länger aushalten lässt. Ganz wichtig ist es, dass Sie außerhalb der Arbeit einen Ausgleich finden, um neue Energie für den Job zu tanken, denn die Leistung sollten Sie auch trotz Jobfrust nicht schleifen lassen. Weitere Tipps dazu finden Sie in diesem Beitrag. […]
Der mit abstand realitätsfernste text den ich je las.