Kelly Services schließen, denn dort sind rund ein Drittel der 2.200 Befragten mit ihren Arbeitsbedingungen nicht zufrieden.
Die stärksten Gründe für die Unzufriedenheit tun sich laut der Studie in folgenden Bereichen auf:
- Lange Arbeitszeiten
- Belastung bedingt durch die Vielfalt der Jobanforderungen
- Arbeitnehmer kann aufgrund des Arbeitsplatzes nicht zu Hause leben
- Ungewöhnliche Arbeitszeiten und ständige Geschäftsreisen
„Wer unzufrieden ist mit seinem Job, ist auch unmotivierter und bringt sich folglich weniger ein“, sagt Ralf Heiden, Geschäftsführer von Kelly Services GmbH. „Dadurch wird auch die Arbeitsleistung beeinträchtigt. Diejenigen, die sehr unzufrieden sind, haben innerlich vielleicht schon gekündigt.“ Dass der Sprung von der inneren Kündigung bis zum tatsächlichen Kündigungswunsch nicht mehr ganz so groß ist, belegen weitere Zahlen der Studie. So kann sich rund die Hälfte der unzufriedenen Angestellten nicht vorstellen, noch länger als ein Jahr unter den Bedingungen zu arbeiten.
Was tun bei Jobfrust?
Doch auch wenn es auf dem deutschen Arbeitsmarkt so gut aussieht wie lange nicht, kann längst nicht jeder unzufriedene Arbeitnehmer seinen Job hinschmeißen. Da müssen dann schon einige Strategien her, mit denen es sich mit dem Job besser und noch ein wenig länger aushalten lässt. Ganz wichtig ist es, dass Sie außerhalb der Arbeit einen Ausgleich finden, um neue Energie für den Job zu tanken, denn die Leistung sollten Sie auch trotz Jobfrust nicht schleifen lassen. Weitere Tipps dazu finden Sie in diesem Beitrag. Bildquelle: © Franz Pfluegl – Fotolia.com