1. Vorausplanen.
Stellen Sie sich einen Plan für die nächsten 12 Monate zusammen. Was wollen Sie dazulernen? Was soll in einem Jahr auf Ihrem Lebenslauf stehen? Schauen Sie, welche Art der Weiterbildung geeignet wäre, um Stärken auszubauen und Schwächen abzubauen. Welche Projekte könnten Sie übernehmen oder woran könnten Sie sich beteiligen, um besser zu werden?
2. Ziele setzten, aber nicht zu niedrig!
Oftmals überschätzen wir, was wir an einem Tag schaffen, aber dafür unterschätzen wir auch leicht, was wir in einem Jahr schaffen können. Es lohnt sich also, die Jahresziele nicht zu niedrig zu stecken, denn dann werden Sie einen Zahn zulegen und merken, dass Sie zu mehr fähig sind, als Sie dachten.
3. Nicht nur des Geldes wegen wechseln.
Soweit es geht, sollten Sie der Versuchung widerstehen eine neue Position nur des Geldes wegen anzunehmen. Achten Sie auch auf folgende Faktoren: Entspricht die Position Ihren Vorstellungen? Macht das Management einen professionellen Eindruck? Wie ist die Unternehmenskultur? Soweit möglich, sollten Sie keine Stelle annehmen, bei der Sie zu viele Kompromisse in Kauf nehmen müssten.
4. Was motiviert Sie wirklich?
Gehen Ihnen in Ihrem Arbeitsalltag einige Aufgaben besser von der Hand als andere? Gibt es Projekte, die Sie unbedingt schon mal übernehmen wollten? Dann sollten Sie sich dafür einsetzen, dass Sie Ihre Stärken besser einsetzen können. Wenn Sie z.B. am liebsten recherchieren, verhandeln und Events organisieren, dann suchen Sie nach Möglichkeiten, dies mehr tun zu können.
5. Nutzen Sie Büropolitik zu Ihrem Vorteil.
An jedem Arbeitsplatz spielt auch ein wenig Büropolitik mit und jeder kann diese auch ein wenig für sich nutzen. Es schadet also nicht, wenn Sie sich gut mit denen stellen, die im Unternehmen die Fäden in der Hand haben. Manchmal reicht es nicht, einfach nur seiner Arbeit nachzugehen, denn dann wird man leicht übersehen. Und ganz gleich, was andere um Sie herum so treiben, halten Sie sich aus Klatsch und Tratsch heraus.
6. Schluss mit den Ausreden.
Wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Das ist meist nicht das Problem, sondern wie mit diesen Fehlern umgegangen wird. Wenn bei Ihnen also mal etwas schiefläuft, ist es kein Beinbruch. Probieren Sie also nicht, die Sache zu vertuschen oder jemand anderes die Schuld in die Schuhe zu schieben. Bleiben Sie ehrlich, entschuldigen Sie sich, wenn nötig und lernen Sie aus dem Fehler.
7. Überdenken Sie Ihre Aufgaben.
Jetzt ist die Chance, dem Chef im Mitarbeitergespräch zu sagen, was Sie 2011 gern Neues machen und dazulernen wollen. Bringen Sie dazu Beispiele an, in welchen Projekten Sie bereits Ähnliches gemacht haben. Betonen Sie dabei, dass diese Änderungen Sie motivieren und produktiver werden lassen.
8. Überarbeiten Sie Ihren Lebenslauf.
Wenn Sie sich jetzt auf neue Jobs bewerben wollen, sollten Sie als allererstes Ihren Lebenslauf aktualisieren. Hat sich etwas verändert seit Ihrer letzten Bewerbung? Haben Sie neue Kenntnisse erworben? Sind die Kontaktdaten noch aktuell? Bevor Sie eine neue Bewerbung rausschicken, sollten Sie alle Änderungen aktualisiert haben.
9. Zeigen Sie sich.
Es bringt nicht viel, herumzusitzen und sich einen neuen Job oder einen Karriereschub zu wünschen, denn diese Dinge kommen nicht von selbst. Machen Sie sich schlau, welche Events Sie besuchen könnten und machen Sie in Ihrem bestehenden Netzwerk bekannt, dass Sie auf Jobsuche sind. Einer der effektivsten Wege, einen neuen Job zu finden, ist über Kontakte von Bekannten.
10. Tun Sie’s einfach!
Auch wenn Sie genau wissen, wo Sie 2011 hinwollen und wie Sie das erreichen können – für wirkliche Veränderungen braucht es immer auch eine Menge Mut. Ein Trick aus der Psychologie: Erinnern Sie sich an ein Erlebnis, das für Sie sehr erfolgreich verlaufen ist und bei dem Sie sich gut gefühlt haben. Dann sagen Sie sich: „Wenn ich das geschafft habe, schaffe ich das hier auch!“. Bildquelle: © Robert Kneschke – Fotolia.com
Sehr gute Tipps! Werde mich an diesen orientieren.