Jobmessen bieten viele Möglichkeiten
Frühzeitig Netzwerke zu bilden ist wichtig. Idealerweise sollte dies schon während des Studiums oder zum Ende der Schulzeit beginnen, spätestens jedoch sollte man sich in der Endphase des Studiums intensiver um Kontakte bemühen. Jobmessen bieten eine gute Gelegenheit, um wertvolle Kontakte für die berufliche Zukunft zu knüpfen und seine Visitenkarte bei verschiedenen potenziellen Arbeitgebern abzugeben. Auf den Jobmessen geschieht dies in lockerer Atmosphäre, die Bewerbungsunterlagen bleiben nicht länger der Erstkontakt. Ein persönlicher Eindruck des Bewerbers kann gewonnen werden. Auch der Bewerber kann sich nach dem Besuch einer Karrieremesse ein besseres Bild von den Firmen machen und seine Chancen realistisch einschätzen. Darüber hinaus haben Absolventen, Studenten und Young Professionals hier die Möglichkeit, junge Fachkollegen kennenzulernen, die ihnen einen besseren Einblick in die Tätigkeit bieten können. Der Besuch einer Karrieremesse macht es für den Bewerber möglich, sich an viele verschiedene Unternehmen in relativ kurzer Zeit zu wenden. Besonderer Vorteil ist es, dass man nach einem Gespräch sofort einen konkreten Ansprechpartner hat, an den man seine Bewerbung oder Anfrage richten kann. Mit jedem geführten Gespräch auf einer solchen Messe wächst also das persönliche Netzwerk. Es empfiehlt sich, den Inhalt des Gespräches kurz zu notieren und sich am besten auch eine Visitenkarte des Ansprechpartners einzustecken.
Gut vorbereiten!
Um auf einer Karrieremesse erfolgreich zu sein, empfiehlt es sich, einige Dinge zu beachten. Schon die falsche Kleidung kann den Bewerber vieler Möglichkeiten berauben, deswegen sind Anzug oder Kostüm zu empfehlen, um einen professionellen Eindruck zu vermitteln. Um die Zeit auf der Messe bestmöglich zu nutzen, sollte man bereits im Vorfeld die Firmen heraussuchen, die einen interessieren. Darüber hinaus sollte man sich ein gewisses Basiswissen über diese Unternehmen aneignen. Auch über die eigenen Stärken und Schwächen sollte man sich im Klaren sein, um den Unternehmen zu zeigen, was man zu persönlich zu bieten hat und wodurch man das Unternehmen bereichern könnte. Damit der Eindruck des Bewerbers haften bleibt, empfiehlt es sich als persönliche Visitenkarte ein Kurzprofil mit den wichtigsten Daten abzugeben. Eine dicke Bewerbungsmappe mitzuführen ist in der Regel unnötig. Diese sollte dann mit der Post an das Unternehmen geschickt werden, wenn der erste Kontakt auf der Messe geknüpft worden ist. Ist man also gut vorbereitet, ist eine Karrieremesse der perfekte Ort für die Netzwerkbildung und vielleicht winkt so schon bald der erste Traumjob. Bildquelle: © chairman – Fotolia.com
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