Gestaltungsfreiraum im Unternehmen und bei der Messeplanung
Marc Grimminger erinnert sich an sein erstes Messeprojekt zurück: „Die Nervosität bei dieser ersten Messe war groß. Man kann sehr gut planen, aber die Umsetzung ist eine ganz andere Sache. Doch das Ergebnis dieser Messe war positiv. Der absolute Auftragseingang wurde mehr als verdoppelt und ich bin noch unter dem Budget geblieben. Ein erfreuliches Resultat für die ganze Gruppe und Herrn Horstmann, aber auch für mich persönlich.“ Seine nächste Aufgabe als Leiter des zentralen Marketings waren Neuaufbau und Umzug der kompletten Marketingabteilung in die Zentrale nach Bielefeld. Dann stand die Messeplanung für das kommende Jahr auf der Agenda. „Ich hatte viele Freiheiten, angefangen bei der Auswahl der externen Kommunikationsagentur bis hin zur Gestaltung der Strukturen innerhalb der Abteilung“, so Grimminger. „Jetzt sind die Strukturen und damit die Grundlage für die Planung der großen Messen geschaffen. Spannend finde ich auch, dass alle drei Jahre die Strategie für das Marketing neu erarbeitet wird und man hier im Team Drehbuchautor und Regisseur sein darf.“
Messeplanung im internationalen Umfeld
„Bei mir ist wirklich jeder Tag anders. Wir hatten dieses Jahr Messen in der Türkei, in Paris und Moskau, im kommenden Jahr sind Las Vegas, Indien, Dubai und Holland in Planung. So bin ich im Durchschnitt mindestens 8-10 Tage im Monat auf Reisen“, meint Marc Grimminger. „Darüber hinaus ist die Abstimmung vor Ort mit den Kooperationspartnern, der Kommunikationsagentur sowie den Werken ein wichtiger Teil meiner Arbeit.“ Da die Werner & Pfleiderer Bakery-Group weltweit vertreten ist, zählt auch die Beobachtung der internationalen Märkte und der Konkurrenz zu Grimmigers Aufgaben. „Man muss immer sehr stark unternehmerisch, strukturiert und kaufmännisch denken und das Unternehmen, den Wettbewerb sowie die Märkte stets als Ganzes wahrnehmen. Es ist ein großes, und auch abwechslungsreiches Feld“, fasst Grimminger zusammen.
Schnell Verantwortung übernehmen bei flachen Hierarchien
Die Wahl für den Arbeitgeber HORSTMANNGROUP war für Marc Grimmiger also genau richtig. Was ihm bei der täglichen Arbeit im Familienunternehmen besonders gefällt, erklärt er hier: „Bei Familienunternehmen weiß man eindeutig für wen man arbeitet. Darüber hinaus schätze ich die direkte Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Nicht zu vergessen sind die flachen Hierarchien. Fakt ist: Es gibt sie wirklich. Die Dinge werden gemeinsam angepackt und Aufgaben bereichsübergreifend im Team gelöst. Man hat sehr viele Freiheiten, die Möglichkeit seine Ideen zu realisieren, und man wird nicht in ein enges Konzernkorsett gesteckt. Darüber hinaus bekommt man sehr schnell Verantwortung übertragen und wird stets gefordert und gefördert.“
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