Deutsche Automarken am beliebtesten

Die beliebtesten Marken bei Firmenwagen sind Volkswagen (28 Prozent), Audi (20 Prozent), BMW (13 Prozent) und Mercedes (9 Prozent). Am seltensten wird Porsche gefahren, mit nur rund 0,2 Prozent aller Firmenwagen.

Im Management und im Vertrieb werden die meisten Firmenwagen gefahren

Den höchsten Anteil an Firmenwagenberechtigten bei den Führungskräften gibt es mit 75 Prozent unter den Vertriebsleitern, gefolgt von den Geschäftsführern (64 Prozent). Den höchsten Anteil an Firmenwagenberechtigten bei den Fachkräften haben Pharmareferenten (79 Prozent) und Außendienstmitarbeiter im Konsum- und Gebrauchsgüterbereich (74 Prozent). Nach Branchen betrachtet werden Firmenwagen am häufigsten in der Bauwirtschaft (31 Prozent), in der Pharmaindustrie sowie in IT-Systemhäusern (28 Prozent) gefahren.

Wo in Deutschland am häufigsten Firmenwagen fahren

Die relativ meisten Firmenwagen gibt es in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und im südlichen Bayern. Die wenigsten Firmenwagen werden in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin gefahren.

Was der fahrbare Untersatz kosten darf

Die teuersten Firmenwagen werden in der Autoindustrie, in Banken und Unternehmensberatungen gefahren mit einem Bruttolistenpreis von rund 44.000 Euro. Aber bei einem durchschnittlichen Bruttolistenpreis von rund 38.000 Euro lässt sich keine Branche so wirklich lumpen, wenn es um den Firmenwagen geht.

Firmenwagen sind vor allem ein männliches Incentive

Nur jede dritte Frau in einer Führungsposition fährt einen Firmenwagen (29 Prozent) – aber jeder zweite Mann (51 Prozent). Bei den Fachfunktionen sind es knapp vier Prozent der Frauen, aber 13 Prozent der Männer.

Die Automarke lässt Rückschlüsse auf das Einkommen des Fahrers zu

Porsche fahren zwar mit rund 0,2 Prozent nur die allerwenigsten Arbeitnehmer als Firmenwagen, doch wer dies tut, verfügt durchschnittlich über ein Gesamteinkommen von über 275.000 Euro. Grundsätzlich gilt: Je höher das Gehalt, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Fach- oder Führungskraft einen Firmenwagen fährt und desto mehr darf dieser auch kosten. Bild: © BMW GROUP

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