Mit der Pünktlichkeit nehmen Sie es nicht so genau
Sie müssen die gleitenden Arbeitszeiten ja nicht gleich am Anfang ausprobieren. Gerade weil Sie neu sind, würde das Chef und Kollegen schon auffallen. Sie würden so gleich in den ersten Tagen als nachlässige Person rüberkommen. Wenn möglich, sollten Sie sich besser schon kurz vor dem Arbeitsbeginn sehen lassen.
Sie tragen ausschließlich das, worin Sie sich wohlfühlen
Der erste Eindruck zählt. Nur weil Sie kein Bewerbungsgespräch mehr zu bestehen haben, heißt das nicht, dass Sie sich mit Ihrer Kleidung keine Mühe mehr geben müssen. Klar, Sie müssen sich wohlfühlen in Ihren Klamotten, aber es sollte stets ein gepflegtes Erscheinungsbild dabei herauskommen. Sie werden schließlich später nicht einen zerknitterten Eindruck der ersten Tage korrigieren wollen.
Die Kollegen sind Ihnen egal
In Ordnung, keiner kann sich in der Vorstellungsrunde gleich alle Namen merken. Aber wenn Sie die Namen der wichtigsten Kollegen auch nach einer Woche noch nicht auf die Reihe bekommen, sollten Sie etwas tun. Indem Sie Ihre Kollegen mit dem Namen begrüßen, machen Sie nicht nur einen guten Eindruck, sondern zeigen sich gleichzeitig offen und kommunikativ.
Sie gehen Ihre eigenen Wege
Schotten Sie sich bloß nicht ab. Sie lernen am besten durch gutes Zuhören. In den ersten Tagen sollten Sie alle Informationen wie ein Schwamm aufsaugen. Nehmen Sie nicht nur Dinge zur Kenntnis, die Sie in offiziellen Sitzungen erfahren, sondern achten Sie auch auf die kleinen Bemerkungen in den Pausen oder in der Kantine.
Sie lehnen sich zurück
Aber nicht nur gemütliches Zurücklehnen ist angesagt. Mit geschickten Fragen in einer Besprechung ziehen Sie die Aufmerksamkeit auf sich und bringen sich in das Gespräch ein. Außerdem ist dies eine gute Möglichkeit, dazuzulernen und Ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen.
Sie machen Ihr Ding
Sie leben sich viel schneller ein, wenn Sie auch über die eigentliche Arbeit hinaus die eine oder andere Aufgabe übernehmen. Auch wenn es nur ein Arbeitsessen oder die Happy Hour ist, die Sie organisieren – übernehmen Sie ein Projekt, um sich ins Gespräch zu bringen und einige Ihrer Kollegen kennen zu lernen.
Sie reden nur das Nötigste
Kommunikation ist sehr wichtig, und das nicht nur in den ersten Tagen. In jedem Unternehmen gelten ungeschriebene Gesetze – zögern Sie also nicht, Ihre Kollegen um Rat und Hilfestellung zu bitten. Und lassen Sie Ihre Vorgesetzten auf jeden Fall wissen, an welchen Projekten Sie gerade arbeiten und ob Sie sich an einem bestimmten Projekt beteiligen möchten. Ihre Mitmenschen können Ihnen schließlich Ihre Wünsche nicht von den Augen ablesen.
Sie beteiligen sich an Klatsch und Tratsch
Weil Sie noch neu und relativ unbekannt sind, werden sich einige Kollegen vielleicht direkt an Sie wenden, um ihrem Ärger Luft zu machen. Für Sie ist es aber besser, wenn Sie sich von der Gerüchteküche fernhalten. Reagieren Sie am besten nicht auf Klatsch und Tratsch, und warten Sie ab, bis Sie sich eine eigene Meinung bilden können.
Sie machen Dienst nach Vorschrift
Selbst wenn Sie noch nicht viel zu tun haben, kann es nicht schaden, noch ein paar Minuten zu bleiben, nachdem der Feierabend eingeläutet wurde. Wenn Sie offiziell um 17 Uhr Feierabend haben, fahren Sie Ihren Computer nicht um 16.59 Uhr herunter, sondern bleiben Sie noch 10 bis 15 Minuten nach Arbeitsschluss, um so Ihr Engagement zu zeigen.
Sie haben jetzt schon keine Lust mehr
Die ersten Tage können schwierig oder verwirrend sein und viele Zweifel in Ihnen wecken. Doch lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen. Beginnen und beenden Sie jeden Tag mit einem Lächeln und einem freundlichen Gruß. Ihre positive Einstellung wird sich auf das ganze Büro übertragen.
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