Mit 40 zahlt sich Bildung deutlich aus
Bis etwa zum 40. Lebensjahr steigen die mit den Bildungsabschlüssen verbundenen Einkommensdifferenzen dann deutlich an. Mit 40 Jahren verdienen Abiturienten durchschnittlich mehr als das Eineinhalbfache, Fachhochschulabsolventen mehr als das Doppelte und Universitätsabsolventen fast das 2,7-fache im Vergleich zu Personen ohne Berufsausbildung und Abitur. Im weiteren Erwerbsverlauf schließt sich dann die Schere wieder etwas. „Akademiker verdienen aber auch in der zweiten Hälfte des Erwerbslebens im Durchschnitt deutlich mehr als Nicht-Akademiker“, schreiben die Arbeitsmarktforscher Achim Schmillen und Heiko Stüber in der IAB-Studie.
Uni-Abschluss bringt durchschnittlich 2,3 Millionen Euro
Wer also gerade überlegt, ob sich noch mehr lernen wirklich lohnt, kann sich die folgenden Zahlen vor Augen führen: Auf das gesamte Erwerbsleben gerechnet verdienen Arbeitnehmer ohne Berufsausbildung gut eine Million Euro, mit Berufsausbildung 1,3 Millionen Euro, Abiturienten knapp 1,6 Millionen Euro, Fachhochschulabsolventen zwei Millionen Euro und Universitätsabsolventen 2,3 Millionen Euro.
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