Der erste Schritt
Der erste Schritt ist eine ehrliche Selbstanalyse der eigenen Stärken und Schwächen. Es ist wichtig zu wissen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten man vorweisen kann.
Welches Unternehmen passt zu mir?
Nach den Ergebnissen der persönlichen Bewertung sollte das passende Unternehmen ausgesucht werden. Möchte man in einem kleinen Team oder eher in einem internationalen Konzern Karriere machen? Fällt die Wahl auf einen bestimmten Arbeitgeber, ist es ratsam, sich so detailliert wie möglich über diesen zu informieren. Auf der Website finden Bewerber in der Regel umfangreiche Informationen zum Unternehmen. Es lohnt sich zudem, im Internet nach neuesten Meldungen über den Traumarbeitgeber zu recherchieren. Der Bewerber muss deutlich machen, warum er der Richtige für die ausgeschriebene Position ist.
Vollständige Bewerbung einreichen
Sind diese Schritte getan, geht es darum, auf das Stellenangebot oder Unternehmen individuell abgestimmte Bewerbungsunterlagen einzureichen. Darin müssen ein Anschreiben und ein lückenloser Lebenslauf enthalten sein – natürlich alles fehlerfrei. Wenn Arbeitszeugnisse nicht explizit angefragt sind, können diese im ersten Schritt auch weggelassen werden. Allerdings sollte in der Bewerbung darauf Bezug genommen und das Nachreichen aller Unterlagen angeboten werden.
Geduld üben
Auch wenn sich der Erfolg nicht sofort einstellt – eine gute Bewerbung hat Chancen, in der Wiedervorlagemappe des Personalverantwortlichen zu landen. Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist dann zu einem späteren Zeitpunkt immer noch möglich.
Nicht sicher, ob der Lebenslauf passt?
Auch bei Initiativbewerbungen sollten Sie vermeiden, immer wieder dieselbe Bewerbung rauszuschicken und jeweils nur den Namen des Unternehmens zu ändern. Wenn Sie wissen, auf welche potenzielle Stelle Sie sich bewerben, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Lebenslauf individuell anpassen.
Auch Zeitarbeit in Betracht ziehen
Aus einem unbefristeten Arbeitsvertrag bei dem Zeitarbeitsunternehmen ergibt sich oft auch eine Übernahme in die Festanstellung beim Einsatzunternehmen. Bildquelle: © Ariwasabi – Fotolia.com